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Name |
Evangelische Gemeinschaftsschule Erfurt |
Schulart |
Gemeinschaftsschule nach dem Thüringer Modell |
Schulform |
Ganztagsschule (voll gebunden) |
Schulträgerin |
Evangelische Schulstiftung in Mitteldeutschland |
Alleinstellungsmerkmal |
Kombination von christlicher Bildungsethik mit reformpädagogischen Konzepten (Petersen, Freinet, Parkhurst, Montessori) und modernen Merkmalen der Schulentwicklung zu dem eigenständigen pädagogischen Konzept des Erfurtplans |
Leitbild |
Gemeinsam: Glaube, Lernen, Leben |
Schulprofil |
Evangelisches Profil; praktisches und wertegeleitetes Lernen in reformpädagogischer Tradition und unter Berücksichtigung moderner und qualitätsorientierter Schulentwicklung als Evangelische Gemeinschaftsschule |
Grundsätze und Handlungsfelder |
Inklusion und Differenzierung; Individualität und Gemeinschaft; Freiheit und Verantwortung |
Inklusion |
Index für Inklusion als Schulentwicklungsinstrument: Umgang mit Heterogenität, Gestaltung des Zusammenlebens, Lehr- und Lernarrangements, Lernprozessbegleitung, Förderplanung und Fördermaßnahmen, Lernerfassung und Beurteilung, Lernprozess- und unterrichtsbezogene Zusammenarbeit; Infrastruktur und Support; Trägernetzwerk im Stiftungsprogramm Inklusion und Bildungsgerechtigkeit |
Unterricht |
beachtet in Struktur und Inhalt den natürlich und sozial unterschiedlich „angelegten und treibenden Bildungsdrang“. Er ermöglicht unter Berücksichtigung der Thüringer Lehrpläne selbstständiges und interessengeleitetes Lernen und bezieht Lernräume außerhalb der Schule ein |
Primarstufe (1-4) |
rhythmisiert, binnendifferenziert, Stammgruppenunterricht, Altersmischung 1,2,3 (Schuleingangsphase); offene Lernformen: freie Lernzeiten, Kursunterricht, Projektunterricht, Wochenplan, Atelierarbeit, Methodentraining (Verknüpfung zur Sekundarstufe) |
Sekundarstufe (5-10) |
Klassenunterricht, altersgemischt: Freiarbeit, Projektunterricht, Erdkinderplan; Werkstattunterricht |
Lernstandserhebung und Lerndokumentation |
Bis Ende Klasse 7 keine Benotung, dafür Lernberichte bzw. Zeugnisbriefe und Schüler-/Eltern-Gespräche mit Zielvereinbarungen; äußere (abschlussbezogene) Differenzierung ab Klasse 9; strukturierte Lernprozessbeobachtung und Dokumentation |
Primarstufe |
Lernzielkontrollen, Klassenarbeiten, Aufgaben mit unterschiedlichen Anforderungsniveaus, verbale Beurteilungen und Beratungen |
Sekundarstufe |
Zertifikate, Benotung ab Klasse 8 (transparente Bewertungsrichtlinien), Kompetenz- und Lernzielübersichten (5 bis 7), Kompetenzbriefe |
Schulentwicklung und Schulqualität orientiert am Deutschen |
Unterricht fokussiert auf Schülerleistung; Umgang mit Vielfalt; Sicherung einer hohen Unterrichtsqualität: Selbsttätigkeit und praxisnahes Lernen; Verantwortung: ethisches Handeln im Sinne der Schöpfung; Schulleben: gutes Schulklima und Vernetzung; Lernende Organisation: motivierende und professionelle Schulentwicklung |